Diversity Diary: Die Nacht der Geburt

Die längste Nacht des Jahres wird von den Menschen im Iran, in Afghanistan und Tadschikistan mit einem Familienfest gefeiert, das mit den Weihnachtsfeiern hierzulande durchaus vergleichbar ist. Kein Wunder, denn das christliche Fest der Geburt Jesu und die zoroastrische Yalda-Nacht (zu deutsch: „Nacht der Geburt“) haben letztlich den gleichen Ursprung: Mit dem Licht, das die Tage wieder länger und die Nächte kürzer macht, kehren Fröhlichkeit und Hoffnung in unsere Herzen zurück, schöpfen wir Zuversicht und Tatkraft für das vor uns liegende Jahr und vertreiben wir die bösen Dämonen der Dunkelheit. Rund um die Welt feiern die Menschen diese Zeit mit zahlreichen Ritualen und Brauchtümern. Mit einem Streifzug durch diese Weihnachts- und Silvestertraditionen endet unsere Serie „Diversity Diary“. Weiterlesen…

Mehr Informationen zu den religiösen und kulturellen Feiertagen und den Nationen der Frankfurter*innen findet ihr im Vielfalt-Kalender 2022, den ihr euch kostenlos im Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in der Mainzer Landstraße 293 abholen könnt.

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Diversity Diary: Im Zeichen der Sonne

Mit der Wintersonnenwende werden die Tage wieder länger. In vielen Kulturen wird die Rückkehr des Lichts mit besonderen Ritualen gefeiert. In Schweden ist das Lucia-Fest fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Und Jesidinnen und Jesiden bereiten sich auf die Wintersonnenwende mit einer dreiwöchigen Fastenzeit vor, die jeweils freitags feierlich gebrochen wird. Auch wenn der Nationalfeiertag Kasachstans am 16. Dezember mit der bevorstehenden Sonnwende nichts zu hat, spielt die Sonne für das Land doch eine besondere Rolle, schließlich ziert sie seit der Erlangung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion die Nationalflagge des zentralasiatischen Staates. 

Wie das Leben zwischen Wolga und Altaigebirge aussieht, welche Bedeutung die Sonne für Jesid*innen hat und warum das Lucia-Fest gerade am 13. Dezember gefeiert wird, stellen wir euch im Rahmen unserer Serie heute vor. Weiterlesen…

 

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Diversity Diary: Babylonische Verhältnisse

…herrschen in den beiden Ländern, die wir euch bei unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen heute vorstellen: Denn in Thailand werden neben der offiziellen Amtssprache Thai 73 weitere Sprachen und Dialekte gesprochen, in Kenia sind es neben Swahili und Englisch über 50. Wie Alltag und Kultur, die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse dort aussehen und was die beiden Länder für den Klima- und Umweltschutz tun, erfahrt ihr hier

 

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Diversity Diary: Nieder mit der Diktatur!

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns heute nach Albanien und Rumänien. Beide Länder waren vor dreißig Jahren noch kommunistisch geprägte Diktaturen. Seither hat sich viel verändert, auch wenn der Weg hin zu modernen Demokratien mitunter steinig ist. Aus fremder Herrschaft befreit haben sich vor über fast 2000 Jahren auch die Jüdinnen und Juden, die im Makkabäeraufstand gegen die griechische Besatzung gekämpft haben. Das jüdische Lichterfest Chanukka, das heute beginnt und acht Tage dauert, erinnert an diese Zeit. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Nach dem Krieg

In beiden Ländern, die wir euch auf unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen heute vorstellen, forderten Bürgerkriege Tausende Todesopfer und sorgten für politische und wirtschaftliche Instabilitäten, die bis heute nicht vollständig überwunden sind. Trotz aller Konflikte üben sich Muslim*innen und Christ*innen in beiden Staaten in weitgehender Toleranz und schaffen so die Grundlage für eine ganz einzigartige Kultur des Miteinanders. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Schwarzbrot mit Schlagsahne

Bodenständige Tradition gespickt mit süßer, verheißungsvoller Moderne – das bringt das Lebensgefühl in Lettland, dem Land, das wir euch auf unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen heute vorstellen, auf den Punkt. Rituale werden großgeschrieben – nicht nur am Nationalfeiertag, zu dem von allen Häusern die Flaggen wehen müssen, sondern auch im religiös geprägten Brauchtum. Gleichzeitig ist Lettland ultramodern – in Sachen Energiewirtschaft ebenso wie beim Ausbau des schnellen Internets. Schwarzbrot mit Schlagsahne eben – eine Kombination, die auch auf den lettischen Tellern alles andere als  ungewöhnlich ist. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Alle Menschen werden Brüder…

Am 12. November feiern die Anhänger*innen der Bahai-Religion den Geburtstag ihres Schöpfers Baha ´ullah. Nach der religiösen Überzeugung der Bahai sollen sich alle Menschen ungeachtet von Religion, Ethnie oder Nation als Weltbürger*innen begreifen und sich ohne Vorurteile begegnen.  Viele der daraus folgenden Grundsätze des sozialen Zusammenlebens – Gleichberechtigung der Männer und Frauen oder das Recht auf Bildung – sind heute in Verfassungen demokratischer Staaten festgeschrieben. Die erste moderne Verfassung Europas entstand 1791 in dem Land, das wir euch im Rahmen unserer Serie „Diversity Diary“ heute vorstellen wollen: in Polen. Seit jeher ist Polen ein multiethischer Staat mit einer vielfältigen Kultur – auch wenn es um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in unserem östlichen Nachbarstaat derzeit alles andere als gut bestellt ist. Mehr dazu erfahrt ihr hier. 

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Diversity Diary: Der Sieg der Guten…

In Algerien, das wir euch im Rahmen unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen heute vorstellen, tobte lange Zeit ein Bürgerkrieg. Auch wenn sich mittlerweile demokratische Strukturen durchgesetzt haben und die Wirtschaft liberalisiert wurde, sind Menschenrechtsverletzungen nach wie vor an der Tagesordnung. Vor allem Frauen bekommen die zunehmende Dominanz des Islam im Alltag zu spüren.

Den Sieg des Guten über das Böse feiern ab dem 04. November Hindu in aller Welt. Das Lichterfest Diwali ist vergleichbar mit Weihnachten und Silvester in einem. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Das Erbe der Weltreiche

Alle drei Staaten, die wir euch in unserer Serie „Diversity Diary“ heute vorstellen, waren einst Teil mächtiger Weltreiche: Österreich und Tschechien gehörten zum Habsburger Reich, die heutige Türkei war über 600 Jahre lang Teil des Osmanischen Weltreiches. Das Ende des Ersten Weltkrieges stellte die jetzt souveränen Staaten vor die schwierige Aufgabe, eine neue Identität zu finden. Während sich Österreich damit zunächst schwer tat und die Tschechei unter Einfluss des sozialistischen Ostblocks geriet, schien der Türkei der Sprung in die Moderne geglückt. Doch wie sieht es heute aus? Weiterlesen…

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Diversity Diary: Noch Luft nach oben beim Klimaschutz

Auch wenn Spanien und Taiwan im aktuellen Klimaschutzindex lediglich die Plätze 46 und 57 (von 61 Ländern) einnehmen – in einigen Dingen kann Deutschland von beiden Ländern lernen. So achtet man zum Beispiel in Taiwans Hauptstadt Taipeh so strikt auf die Mülltrennung, dass jeder Behälter vor der Leerung genau kontrolliert wird. Und was erst in letzter Zeit einige Frankfurter*innen ärgert, ist in Spanien schon lange Alltag: Fahrzeuge, die auf Bürgersteigen parken, werden unverzüglich abgeschleppt. Beide Länder stellen wir euch heute in unserer Serie über die Nationen der Frankfurter*innen näher vor. In ganz Indien feiern Hindu in dieser Woche den Sieg des Guten über das Böse – wie das genau aussieht, unterscheidet sich von Region zu Region. Und Muslim*innen in aller Welt gedenken nächste Woche Mohammed, dem Begründer des Islam. Mehr dazu erfahrt ihr hier. 

 

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Diversity Diary: Einheit und Vielfalt

Das Leben in den beiden Staaten, die wir im Rahmen unserer Serie heute vorstellen, könnte unterschiedlicher nicht sein. Nigeria, das am 01. Oktober den Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien feierte, ist ein äußerst diverser Staat: Mehr als 250 Ethnien mit 514 verschiedenen Sprachen und unterschiedlichen religiösen Überzeugungen leben – wenngleich auch nicht immer friedlich – zusammen. Vielfalt und Individualismus sind in China, das ebenfalls an einem 01. Oktober zur Volksrepublik wurde, nicht erwünscht. Hier versucht der Staat, das Alltagsleben der Bevölkerung bis in die kleinsten Details zu überwachen und zu regulieren. Natürlich darf bei unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen auch Deutschland nicht fehlen. Das Land, in dem wir alle zu Hause sind, müssen wir euch nicht mehr vorstellen – zum Tag der Deutschen Einheit haben wir aber ein paar kuriose und weniger kuriose Fakten gesammelt, bei denen ihr sicher auch etwas ganz Neues über unsere Heimat erfahren könnt. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Identität religiös

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns heute in zwei Länder, deren kulturelle Identität grundlegend durch die Religion geprägt wird: Einst war Armenien das erste Land gewesen, welches das Christentum zur Staatsreligion erhoben hatte. Auch die Sowjetzeit konnte nichts daran ändern, dass die Armenisch-Apostolische Kirche tief im Alltag verwurzelt ist. Mit der Kabaa in Mekka und der Moschee von Medina liegen in Saudi-Arabien zwei der wichtigsten Kultstätten des Islam. Das Land gilt als islamischer „Vorzeigestaat“ – Scharia und Sittenpolizei wachen über das Einhalten der religiösen Gebote im Alltag. Erst in letzter Zeit genießen vor allem die Frauen mehr Freiheiten. Tief verwurzelt in der jüdischen Tradition ist das Laubhüttenfest, das in der kommenden Woche gefeiert wird. Es ist nicht nur ein Erntefest, sondern erinnert auch an den Auszug aus Ägypten. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Zerklüftete Landschaften

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns in dieser Woche nach Südamerika, in die atemberaubenden Gebirgslandschaften Mexikos und Chiles. Zerklüftet sind nicht nur die Gipfel der Anden, sondern auch die Gesellschaft: Vor allem indigene Menschen sind in beiden Ländern von Armut und Diskriminierung bedroht. Während sich Chile nach dem Sturz der Pinochet-Diktatur wirtschaftlich und politisch stabilisieren konnte, kämpft die mexikanische Regierung vergeblich gegen die Macht der Drogenbosse. 

Keine Kluft soll an Jom Kippur bestehen bleiben – vor Beginn des Versöhnungsfestes, des höchsten jüdischen Feiertages, müssen Jüdinnen und Juden alle Streitigkeiten beilegen. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Gute oder böse Taten? – Alles auf Neubeginn

Zeit ist relativ: Während für Jüdinnen und Juden am Mittwoch bereits das Jahr 5782 beginnt, begrüßen die koptischen Christ*innen das Jahr 1738. Im Jahr zwei hingegen befindet sich – zumindest unter diesem Namen – die Republik Nordmazedonien.

Der Beginn des Neuen Jahres ist im jüdischen Glauben der Zeitpunkt, an dem Gott Bilanz zieht: Wer nur gute Taten vollbracht hat, darf sich über das „Siegel des Lebens“ freuen, die von Grund auf Bösen erhalten das „Siegel des Todes“. Allen anderen  winkt bis zum Versöhnungsfest eine zweite Chance, sich von bösen Gedanken und Taten zu läutern. In welche Kategorie wohl dabei Staatsführer wie der brasilianische Präsident Bolsonaro oder gar der nordkoreanische „Große Führer“ Kim Jong-un fallen würden? Vor allem letzterer lässt sich von seinen Anhänger*innen fast wie eine Gottheit verehren – ähnlich wie der Hindu-Gott Ganesha, dessen Geburtstag Hindu vor allem in Indien feierlich begehen. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Wie hältst du´s mit der Religion?

In unserer Serie „Diversity Diary“ stellen wir die Nationen der Frankfurter*innen vor. Religiosität spielt in allen fünf Staaten, die wir heute näher kennenlernen, eine große Rolle. Ganz unterschiedlich wirkt sich diese jedoch auf Politik und Alltag im jeweiligen Land aus. Im sozialistischen Vietnam beispielsweise spielt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Glaubensgemeinschaft nur eine untergeordnete Rolle. Auch die Gläubigen in den einstigen zentralasiatischen Zentren der islamischen Philosophie, Kirgisistan und Usbekistan, mischen – begünstigt durch die jahrelange Zugehörigkeit zur UdSSR – Riten verschiedener Glaubensrichtungen und pflegen zu strengen religiösen Regeln ein eher entspanntes Verhältnis. Ganz anders hingegen in Malaysia und Libyen: Hier ist der Islam Staatsreligion und bestimmt das tägliche Leben bis in die kleinsten Details. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Wenn Kornkammer und Obstgarten leer sind…

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns heute in zwei ehemalige Sowjetrepubliken, die vieles gemeinsam haben. Einst galten die Ukraine als Kornkammer und die Republik Moldau als Obstgarten der Sowjetunion. Die Unabhängigkeit brachte manche Probleme mit sich. Bis heute kämpfen beide Länder mit ihrer Identität zwischen Russland und Westeuropa. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Klimakiller Wirtschaftswachstum

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns heute auf den asiatischen Kontinent. Nirgendwo sonst stehen wirtschaftliche und politische Interessen so stark im Widerstreit zur Notwendigkeit des Klimaschutzes. Ganz besonders deutlich wird dieser Konflikt in Südkorea, das sich innerhalb weniger Jahre vom armen Agrarstaat zu einer der führenden Industrienationen der Welt entwickelt hat und in Indonesien, dessen Artenreichtum akut vom Aussterben bedroht ist. Aber auch das ohnehin bereits kriegsgebeutelte Afghanistan kämpft immer mehr mit den Folgen der Klimakrise. Den Blick in die Vergangenheit richten in dieser Woche die Japaner*innen: Mit dem Obon-Fest ehren sie die Toten. Weiterlesen..

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Diversity Diary: In Vielfalt vereint

Auf unserer Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen lernen wir heute drei Staaten kennen, die sich – jeder auf seine Weise – durch immense kulturelle und ethnische Vielfalt auszeichnen. 23 Sprachen werden in Ecuador gesprochen- gefeiert werden muslimische ebenso wie christliche und indigene Feste. Auch im Stadtstaat Singapur funktioniert das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen weitgehend reibungslos – dies hat allerdings seinen Preis. In Pakistan dagegen kommt es immer wieder zu bewaffneten Konflikten zwischen den einzelnen Volksgruppen. Einig sind sich diese lediglich im muslimischen Glauben: Sie alle – und mit Ihnen Muslim*innen auf der ganzen Welt – feiern in der kommenden Woche den Beginn eines neuen Jahres. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Volk, König, Präsident, Partei

Unsere Reise durch die Nationalitäten der Frankfurter*innen ist heute zugleich eine Reise durch verschiedene politische Systeme: Von einem der letzten sozialistischen Staaten der Welt führt sie uns in eine präsidiale Republik, in ein Königreich und zuletzt in eine Demokratie, in der das Volk das letzte Wort hat. Auch wenn die politischen Systeme noch so unterschiedlich sind – Herausforderungen wie der Klimakrise müssen sich alle Länder stellen.

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Diversity Diary: Spaltungen und Verbindungen

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen führt uns in dieser Woche durch drei Länder, die  - jedes auf seine Weise – zwar wirtschaftliche und politische Blütezeiten erlebten oder erleben, innerlich aber tief gespalten sind – zwischen Sprachgrenzen, zwischen Religion und Extremismus oder einfach, weil die geographischen Gegebenheiten eine Annäherung erschweren. Alle Muslim*innen weltweit verbindet indes das Opferfest, das in der kommenden Woche gefeiert wird. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Tricolore der Religionen

Jede Woche stellen wir euch in unserer Serie „Diversity Diary“ Nationen vor, aus denen Frankfurterinnen und Frankfurter stammen. Heute führt uns unsere Reise auch durch verschiedene Religionen – wir lernen ein buddhistisches Land kennen, einen muslimischen Multikulti-Staat und schließlich ein Land, in dem fast jede*r Zweite von sich sagt, an keinen Gott zu glauben. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Home of the Free…

Heute werden in den USA wieder die „Star Spangled Banner“ gehisst: Als erste Kolonie überhaupt erklärten am 04. Juli 1776  die damals 13 amerikanischen Staaten ihre Unabhängigkeit von Großbritannien. Es folgte der Aufstieg zur wirtschaftlichen, militärischen und politischen Supermacht – aber auch zu einem Land, das in sozialer Hinsicht tief gespalten ist und im jährlichen Klimaschutzindex das Schlusslicht bildet. Soziale und politische Probleme kennzeichnen auch das zweite Land, das in dieser Woche seinen „Dia de la Indepedencia“ feiert: Venezuela leidet nicht nur unter der zunehmend autokratischen Regierung, sondern auch unter den Folgen der Erdölkrise von 2010. Beide Länder stellen wir euch heute im Rahmen unserer Serie „Diversity Diary“, in der wir die Nationen der Frankfurter*innen besuchen, näher vor. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Die Reichen und die Armen…

In der Serie „Diversity Diary“ stellen wir die 180 Nationen der Frankfurter*innen vor. Unsere Reise führt uns heute in zwei ehemals britische Kolonien. Beide erlangten an einem 01. Juli ihre Unabhängigkeit. Während der eine Staat heute jedoch zu den acht reichsten Ländern der Erde gehört, herrscht in dem anderen bittere Armut. Während in der einen Nation die Ureinwohner*innen um ihre Rechte kämpfen, bekämpfen sich in der anderen einzelne Clans. Und während das eine Land immer mehr CO2 in die Luft bläst, fehlen in dem anderen die Ressourcen, um sich der Klimakrise zu erwehren. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Vom Habsburgerreich zum unabhängigen Staat

Unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen geht weiter und führt uns in dieser Woche ins südöstliche Europa: Beide Staaten gehörten einst zur Kaiserlichen Monarchie Österreich-Ungarn, später dann zur sozialistischen Republik Jugoslawien. Beide Staaten sind nicht nur beliebte Reiseziele, sondern auch Vorreiter*innen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Seit dem 25. Juni 1991 sind Kroatien und Slowenien unabhängige Staaten. Weiterlesen…

 

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Diversity Diary: Am besten, größten, ältesten…

Quer durch Europa – mit einem kleinen Abstecher nach Asien – führt uns in dieser Woche unsere Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen. Dabei werden einige Rekorde gebrochen: Wir lernen das Land kennen, das führend im Klimaschutz ist, das Land mit der schnellsten Internetverbindung in Europa, das Land mit der dienstältesten Monarchin der Welt, das Land, das aus 7000 Inseln besteht und das größte Land der Erde. Lasst euch überraschen! Weiterlesen…

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Diversity Diary: In luftiger Höhe

Vom Kaukasus, über die afrikanische und asiatische Hochebene bis in die Alpen führt uns unsere heutige Reise durch die Nationen der Frankfurter*innen: Einzigartige Naturlandschaften laden in Aserbaidschan, in Äthiopien, Nepal und Italien zu Entdeckungsreisen ein. Aber gerade im Gebirge macht sich der Klimawandel immer stärker bemerkbar: Steigende Temperaturen, zunehmende Extremwetterereignisse und die Gletscherschmelze bedrohen Mensch und Umwelt auf allen Kontinenten. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Für Unabhängigkeit und Freiheit

Tausende Kilometer trennen die drei Länder, die wir euch im Rahmen unserer Serie „Diversity Diary“ heute vorstellen wollen: Eines liegt auf dem südamerikanischen Kontinent, das nächste auf der arabischen Halbinsel und das dritte vor den Toren Europas. Aber eines verbindet Argentinien, Jordanien und Georgien: Alle drei Länder waren einst Teil großer Weltreiche und mussten auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit und Freiheit zahlreiche Herausforderungen bewältigen. Ähnlich wie der indische Prinz Siddharta Gautama, der schließlich als Buddha Erleuchtung erlangen und eine Weltreligion begründen sollte. Buddhist*innen in aller Welt gedenken am 26. Mai mit dem Wesak-Fest dem Lebensweg des Buddha. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Hunger, Trockenheit und Erntesegen

Mit dem Wochenfest Schawuot, das morgen beginnt, gedenken Jüd*innen nicht nur der Zehn Gebote, sondern feiern – vor allem in Israel – auch Erntedank, denn das Fest fällt dort in die Zeit der ersten Weizenernte. Von reichhaltigen Ernten können die Menschen in Kamerun, im Jemen und in Eritrea nur träumen. In allen drei Ländern macht sich der Klimawandel viel heftiger als hierzulande bemerkbar. Wetterextreme wie Hochwasser, Überschwemmungen und Dürreperioden verstärken die - durch autokratische Politik, Bürgerkrieg oder innere Unruhen - ohnehin bereits bestehenden sozialen Probleme zusätzlich. Und dennoch bieten alle drei Länder jeweils eine einzigartige Kultur, die wir euch heute vorstellen wollen. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Eid Mubarak – ein gesegnetes Ramadanfest!

Seit dem 13. April haben gläubige Muslim*innen von Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken verzichtet. Das Ende des Fastenmonats Ramadan feiern sie in der ganzen Welt mit einem großen Fest. Weiterlesen…

 

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Diversity Diary: Der höchste Feiertag des Jahres

Während wir alle uns am 01. Mai über einen arbeitsfreien Tag freuen können (oder uns ärgern, weil er in diesem Jahr auf einen Samstag fällt), stehen für einige Menschen in der ersten Maiwoche die wichtigsten Festtage des ganzen Jahres bevor.

Zum Beispiel für die orthodoxen Christinnen: In diesem Jahr fällt der Ostersonntag nach dem julianischen Kalender, der für die orthodoxe Kirche maßgeblich ist, auf den 02. Mai. 

Ab dem 06. Mai feiern die Roma in aller Welt sieben Tage lang ihren Schutzpatron, den heiligen Georg.

Und für Muslim*innen ist Lailat al Qadr in der Nacht vom 08. auf den 09. Mai einer der Höhepunkte des Ramadan: In der „Nacht der Bestimmung“ soll der Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed die ersten Worte des Koran diktiert haben. 

Wie Menschen in Frankfurt und in aller Welt diese Feierlichkeiten begehen, stellen wir euch heute vor. Weiterlesen…

 

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Diversity Diary: Ein besonderer Tag

Was haben die Niederlande, Südafrika und Togo gemeinsam? Klar, auch sie gehören zu den 180 Herkunftsstaaten der Frankfurter*innen. Die drei Staaten verbindet aber auch, dass der 27. April für sie ein besonderer Tag ist: Alle drei feiern an diesem Tag ihren Nationalfeiertag. Die Gründe dafür sind allerdings ganz unterschiedlich. Mehr erfahrt ihr hier

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Diversity Diary: Die Zukunft gestalten

„Die Zukunft liegt in den Händen der Kinder“. Unter diesem Motto feiert die Türkei seit 1920 an jedem 23. April ein Kinderfest, an dem die jüngsten Bürger*innen für einen Tag in die Rollen der Erwachsenen schlüpfen können.

Für die Bahai liegt die Zukunft in der Einheit mit Gott; der Weg hierzu führt über eine von Nächstenliebe geprägte humanitäre gesellschaftliche Entwicklung. Am 21. April beginnt für die Bahai das Ridvan-Fest, das an die Verkündigung ihres Gründers Baha´ullah erinnert. 

Im Rahmen unserer Serie „Diversity Diary“ stellen wir euch beide Feste heute näher vor. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Vom Aufgang der Sonne…

Am kommenden Mittwoch beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Auch viele Menschen in Frankfurt verzichten in der Zeit von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang auf das Essen und Trinken. Währenddessen fließt in Thailand der Alkohol in Strömen: Hier feiern die Menschen den Beginn des neuen Sonnenjahres, das mit dem Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Widder beginnt. Auch für die Sikhs in Indien und für die Jesiden ist der 14. April ein Feiertag. Auf den 15. April fällt in diesem Jahr der Nationalfeiertag Israels Jom haAtzma´ut – nach dem jüdischen Kalender sind diese Daten nicht statisch festgelegt, sondern verschieben sich jährlich. Immer am 17. April feiert dagegen Syrien die Unabhängigkeit von Frankreich. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

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Diversity Diary: Eierlegende Hasen und fliegende Glocken

Na, seid ihr heute gut aus dem Bett gekommen? In einigen süddeutschen Gegenden muss sich der- oder diejenige, die am Sonntag vor Ostern, dem „Palmsonntag“ als Letzte*r das Bett verlässt, als „Palmesel“ foppen lassen. Das ist nur einer der zahlreichen Bräuche, mit dem Christ*innen auf der ganzen Welt in der kommenden Woche das Osterfest begehen. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Tag der Befreiung

Sowohl Bangladesch als auch Griechenland feiern in diesem Jahr ein Jubiläum: Am 26. März 1971 erlangte Bangladesch die Unabhängigkeit von Pakistan, am 26. März 1821 begann die griechische Revolution, die zur Befreiung von der osmanischen Vorherrschaft führte. Der Kampf um Freiheit ist auch Anlass eines der wichtigsten jüdischen Feste: Mit dem Pessachfest, das am 27. März beginnt,  erinnern Jüdinnen und Juden an die Befreiung des jüdischen Volkes aus der ägyptischen Sklaverei. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Der Frühling macht alles neu

Der arabische Frühling brachte die Wende in Tunesien – bis dahin ein autokratischer Staat entwickelte das Land demokratische Strukturen und gilt heute als einzige Demokratie im arabischen Raum, auch wenn politisch und gesellschaftlich noch vieles im Argen liegt. Eine entgegengesetzte Entwicklung durchläuft zur Zeit Ungarn – hatte das Land die Europäische Union 2007 noch vorangetrieben, muss es sich aktuell wegen Verletzung europäischer Grundwerte verantworten. 

Seit über 3000 Jahren feiern Menschen im Iran und anderen Ländern den Beginn des astronomischen Frühjahrsbeginns als Zeichen der Erneuerung und des Erwachens der Natur. 

Gefeiert wird in der kommenden Woche auch in Irland – der St. Patricks-Day ist bei Irland-Fans in der ganzen Welt beliebt. Musik, Tanz, die Farbei Grün und natürlich viel Guinness-Bier spielen eine entscheidende Rolle. Weiterlesen…

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Diversity Diary: Mit ungleichen Waffen

Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen alle Staaten der Erde. Wie unterschiedlich die Voraussetzungen und Möglichkeiten sind, dagegen anzukämpfen, zeigen die beiden Staaten, die wir euch heute vorstellen: Bulgarien hat bereits 1991 den Umweltschutz als Staatsziel in der Verfassung festgeschrieben und ist seit 2007 Mitglied der EU. 7000 Kilometer südwestlich von Bulgarien liegt Ghana. Hier landet unter anderem der Elektroschrott aus europäischen Ländern. Die giftigen Dämpfe, die bei der Verbrennung entstehen, verschmutzen nicht nur die Luft, sondern schädigen auch die Gesundheit der Bevölkerung. Zudem schreitet die Zerstörung des Tropischen Regenwaldes immer weiter fort. 

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Diversity Diary: Für die einen zu viel - für die anderen zu wenig

Übergewicht in eines der größten Probleme, mit denen die Kuwaiter*innen zu kämpfen haben – fast drei Viertel der Erwachsenen wiegen zu viel. Auf der anderen Seite der Erde, in der Dominikanischen Republik leidet dagegen fast jede*r Vierte an Unterernährung. Beide Staaten stellen wir euch in dieser Folge unserer Serie „Diversity Diary“ näher vor. Essen spielt auch eine besondere Rolle beim „Purim“-Fest, mit dem die Jüdinnen und Juden in der kommenden Woche an die Rettung des jüdischen Volkes durch Königin Ester erinnern. Auch in Frankfurt könnt ihr mitfeiern. 

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Diversity Diary: Eine kurze Geschichte der Eigenständigkeit

In Frankfurt leben Menschen aus über 178 Nationen zusammen. In unserer Serie stellen wir die Herkunftsländer der Frankfurter*innen – jeweils zum Nationalfeiertag – vor. In der kommenden Woche jährt sich die Unabhängigkeit von Serbien, Litauen, dem Kosovo und Gambia. All diesen Ländern gemeinsam ist die Tatsache, dass die Geschichte ihrer Eigenständigkeit vergleichsweise kurz ist. Und sie alle haben mit gesellschaftlichen, politischen und auch meteorologischen Herausforderungen zu kämpfen. 

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Diversity Diary: Zwischen Tradition und Moderne

In Frankfurt leben Menschen aus 178 Nationen. In der Serie „Diversity Diary“ stellen wir euch zum jeweiligen Nationalfeiertag die Herkunftsstaaten der Frankfurter*innen sowie die wichtigsten religiösen und weltanschaulichen Feiertage rund um die Welt vor. Am 11. Februar 1979 wurde die Islamische Republik Iran gegründet. Auch Japan feiert am 11. Februar den Jahrestag seiner Gründung – allerdings liegt selbige bereits 2361 Jahre zurück. Mit vielen Traditionen begrüßen die Menschen in China und Vietnam zudem das Jahr des Metall-Wasserbüffels. 

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Diversity Diary: Zwischen Traumstrand und Naturkatastrophe

Menschen aus 178 Nationen sind in Frankfurt  zu Hause. In der Serie „Diversity Diary“ stellen wir diese Nationen – jeweils zum Nationalfeiertag – vor. 578 Frankfurter*innen besitzen die Staatsangehörigkeit Sri Lankas, 78 haben einen neuseeländischen Pass. Mit traumhaften Stränden und einzigartiger Vegetation sind beide Inselstaaten beliebte Urlaubsziele. Sowohl Sri Lanka als auch Neuseeland kämpfen jedoch auch mit den Folgen schwerer Naturkatastrophen und mit sozialen Problemen, die sich aus der Diskriminierung der jeweiligen Minderheiten ergeben. 

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Diversity Diary: Tea Time in 100 Sprachen

In dem einen Land lebt fast die Hälfte der Bevölkerung in bitterer Armut , das andere Land gehört zu den wohlhabendsten Staaten der Erde. Allein im Ballungsraum der größten Stadt des einen Landes leben mehr Menschen als im ganzen anderen Land. In beiden Ländern werden über 100 Sprachen gesprochen. Beide Länder wurden über einen langen Zeitraum von der britischen Kultur geprägt. Und beide feiern am 26. Januar ihren Nationalfeiertag: Australien und Indien – so unterschiedlich sie sind, haben beide Länder auch viel gemeinsam.

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Diversity Diary: Auf ein Neues

„Wir schaffen Platz für Neues“ warb vor einigen Jahren eine schwedische Möbelfirma und bezog sich auf den „St.-Knuts-Tag“, an dem in Skandinavien traditionell die Weihnachtszeit endet und die Weihnachtsbäume entsorgt werden. Auch in anderen Ländern der Welt feiert man Mitte Januar den Neuanfang: In der Ukraine, Russland und Belarus werden am  „Malanka“-Tag böse Geister vertrieben und das neue Jahr begrüßt, in Indien freuen sich Hindu und Tamilen über die neue Ernte. Mehr dazu erfahrt ihr

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Diversity Diary – Frankfurts Vielfalt entdecken

Frankfurt ist international: Menschen aus 178 Nationen sind hier zu Hause. Auch die Bandbereite der Religionen und Weltanschauungen ist groß: Frankfurter*innen feiern nicht nur Weihnachten und Ostern, sondern auch Jom Kippur, Diwali oder Yalda. In einer neuen Serie wollen wir euch die wichtigsten religiösen und weltanschaulichen Feiertage und – zum jeweiligen Nationalfeiertag - auch die Herkunftsstaaten der Frankfurter*innen näher vorstellen. Unsere Entdeckungsreise beginnt in der Slowakei, die am 01. Januar den Tag ihrer Entstehung feiert. Am 04. Januar erklärte einst Myanmar seine Unabhängigkeit von Indien. Und am 06, 07. und 08. Januar feiern orthodoxe Christ*innen das Weihnachtsfest. Mehr darüber erfahrt ihr

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Für ein gleichberechtigtes, eigenständiges, gewaltfreies Leben: 30 Jahre Frauenreferat

Gerade einmal zwei Jahre zuvor war im Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit eine Abteilung für Frauenpolitik eingerichtet worden. Als eigenständiges Ressort sollte sich die Frauenpolitik erst nach der Wende etablieren. So gesehen waren wir Frankfurter GRÜNE also Vorreiter*innen, als wir nach der Kommunalwahl 1989 erstmals gemeinsam mit der SPD eine Regierungskoalition bildeten und beschlossen, neben dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Integrationsdezernat auch ein Frauenreferat nebst –dezernat neu zu schaffen. Beide Ämter waren von Anfang an und seither nahezu überwiegend in GRÜNER Hand und beide entstanden mit dem gleichen Anspruch: Die Diversität unserer Stadtgesellschaft in der Verwaltung und der Öffentlichkeit als Querschnittsaufgabe zu verankern. Nach dem AmkA im Oktober feierte an diesem Freitag das Frauenreferat seinen 30. Geburtstag. Weiterlesen…

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