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Wie nicht wenige bin ich den GRÜNEN beigetreten, um mitzugestalten, aber auch zu schützen, was mir teuer ist: Die demokratische Verfassung in diesem Land, die freie Meinungsäußerung, die Freiheit der Presse und der Künste, das Recht auf Teilhabe und Bildung, die Wahrung der Menschenrechte, der Streit für eine umweltverträgliche Mobilität, für Gleichberechtigung, für eine pluralistische, nicht ausgrenzende Gesellschaft und, A und O, das tatsächliche Erreichen von Klimazielen.
Hier vor Ort, in Frankfurt und der Region ist mir besonders gelegen an einem kulturell vielfältigen, barrierefreien, bundesweit stilbildenden Frankfurt. Denn Frankfurt muss kulturell herausragend bleiben. Wir brauchen den Widerspruchsgeist der Künste, denn lebenswerte Städte sind immer auch widersprüchliche Orte. Unsere Stadt schöpft aus ihren Kontrasten. Gegensätze sind Frankfurts Energie. Und die künftige Qualität unseres Gemeinwohls, ob im Stadtteil oder in Europa, wird abhängig sein von der Politik, die wir jetzt haben wollen. Und abhängig von der Sprache, die wir dafür wählen.
Seit mehr als zehn Jahren bin ich Leiter des Frankfurter Literaturhauses und lebe mit meiner Frau und unseren zwei Töchtern zwischen Uni-Campus und Holzhausenpark.
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